Die Kampagne "Respekt für Retter" ist eine gemeinsame Aktion der Kreise Ostholstein und Stormarn mit…
Immobilienpreise in Stormarn fallen, nicht aber in Barsbüttel
Laut einer LBS Studie werden Wohnungen und Häuser in Stormarn seit vielen Jahren endlich wieder günstiger. So sind beispielsweise in Reinbek die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser aus dem Bestand um 6,5% gefallen.
In Barsbüttel dagegen sind die Immobilienpreise um 1% gestiegen. Für Ein-und Zweifamilienhäuser aus dem Bestand werden inzwischen 4.240 € pro Quadratmeter fällig. Damit nähert sich Barsbüttel weiter den anderen Städten und Gemeinden in Südstormarn an (Oststeinbek 4.840 €, Reinbek: 4.487 €, Glinde: 4.156 €). Bei den Eigentumswohungen liegt Barsbüttel (4.111 €) auf Platz 2 hinter Ahrensburg (4.289 €). Hier lässt sich annehmen, dass dieser hohe Preis vor allem durch den Verkauf des „Bonava-Objektes“ am Brombeerkamp resultiert. Als Ursache für den Preisrückgang in großen Teilen Stormarns führt die LBS Studie die gestiegenen Finanzierungskosten an.
Nicht nur in Stormarn gehen die Preise zurück.
Der Höhepunkt in „Betongold“ sein Geld anzulegen, ist überschritten.
Der Vorteil der niedrigen Zinsen ist verbraucht.
Das war ein Verkaufsagument, ungeachtet der Tilgung und späteren Zinssteigerungen.
Die Preise werden aber in den Ballungsräumen kaum sinken.
Selbst die Banken haben kein Interesse daran, weil dann die beliehenen Objekte im Wert fallen und das ist ein Risiko, um das auch die LBS weiß, sowie die Banken und sie diesen Gedanken wie der Teufel das Weihwasser scheut.
Leittragende sind die Mieter, besonders die, welche über ein geringes Einkommen verfügen. Die sind bei dem Boom eh schon auf der Strecke geblieben.
Und wer Miete zahlt, zahlt auch ein Haus in seinem Leben.
Wer eine 50qm Wohnung für 10€/qm mietet, zahlt 500€ im Monat für die Kaltmiete
und im Jahr 6.000€.
In 10 Jahren sind es 60.000€.
In 30 Jahren dann 180.00ü €.
Dieses Geld ist „Weg“ und kommt nie zurück zum Mieter.